„Distale Radiusfraktur: Wenn der Sturz auf die Hand zum Bruch führt“
Die distale Radiusfraktur ist eine der häufigsten Knochenbrüche überhaupt und betrifft den Speichenknochen nahe des Handgelenks. Ursache sind meist Stürze auf die ausgestreckte Hand, sei es beim Sport, im Alltag oder durch einen Unfall. Die Verletzung kann von einfachen, stabilen Brüchen bis hin zu komplizierten, verschobenen Frakturenreichen.
Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad: Während nicht verschobene Brüche häufig mit einer Schiene oder einem Gips ruhiggestellt werden, benötigen verschobene oder instabile Frakturen oftmals eine operative Versorgung mit Platten oder Schrauben, um die Gelenkfläche exakt wiederherzustellen.
Erläuterung
Eine Patientin stürzt beim Joggen auf die ausgestreckte Hand und verspürt sofort starke Schmerzen sowie eine sichtbare Fehlstellung am Handgelenk. Nach der Röntgendiagnostik zeigt sich eine verschobene distale Radiusfraktur.
In solchen Fällen sorgt eine operative Stabilisierung mit einer Titanplatte dafür, dass das Gelenk wieder korrekt ausgerichtet wird. Dadurch wird die volle Beweglichkeit und Belastbarkeit in den meisten Fällen vollständig wiederhergestellt.
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